Reizwort Dokumentation:

Notwendiges Übel oder unerläßliches Arbeitsmittel?

09.06.1978

GUMMERSBACH (uk) - Den zentralen Forderungen für DV-Anwendungen nach struktureller Flexibilität, funktioneller Integrierbarkeit sowie Nachweissystemen über Strukturelemente glaubt die DV-Beratung Böhm + Salaske mit ihrem Arbeits- und Dokumentationssystem "Doku 2000" entsprechen zu können.

In einer Pressemitteilung weisen die aus der Unternehmensberatung Kienbaum hervorgegangenen EDV-Consultants darauf hin, daß "durch den steigenden Informationsbedarf und den wachsenden Einsatz von Datenbanken die genannten Forderungen immer stärker in den Mittelpunkt rücken." Gegenüber herkömmlichen Dokumentationsverfahren, die diesen Aufgaben

nicht gewachsen seien, könne man aber mit "Doku 2000" die gesamte

Organisationsstruktur eines Unternehmens bestehend aus Aufbau, Ablauf sowie Information beschreiben.

So müßten, "um Informationssysteme durchsichtig zu gestalten", alle relevanten Elemente definiert und eindeutig dargelegt werden, um ein Kommunikationsmittel für alle Benutzer zu haben. Mit "Doku 2000" werden die Elemente der drei Komponenten Aufbau, Ablauf sowie Information (insgesamt 15 - vom Begriff/Feld, Tabelle, Satz, Datenbank, Programm bis zur Arbeitsplatzbeschreibung) von der Systemplanung bis zur Fertigstellung der Anwendung computergestützt gepflegt und verwaltet. Die Auskunftbereitschaft mit diversen Katalogen Übersichten oder Analysen ist sowohl im Batchbetrieb als auch im Dialog möglich. Der automatische Verwendungsnachweis mit Querverweisen soll die Vernetzung von Elementen in komplexen Systemen durchschaubar gehalten werden.

Um das Reizwort "Dokumentation", das vielfach noch als notwendiges Übel angesehen wird, zu entschärfen, haben Böhm + Salaske außerdem noch den "Sinn eines Dokumentationssystems" erläutert (siehe Kasten).

Informationen: Böhm + Salaske,Wilhelmstraße 11, 5270 Gummersbach 1