Norsk Philips kann nicht liefern

16.09.1983

OSLO (VWD)- Einen Auftrag über Lieferung von 1800 Bildschirmen an die norwegische Post verliert möglicherweise die Norsk Philips A/ S, norwegische Tochter des niederländischen Konzerns.

Als Grund für die mögliche Stornierung des Abkommens werden Lieferverzögerungen von etwa zwei Jahren angenommen. Die Post wird nach Angaben einer Osloer Zeitung noch in dieser Woche über die Auflösung des Vertrages im Wert von 130 Millionen norwegischen Kronen beraten.

Die Lieferung der Terminals für rund 450 Postämter war schon für den Herbst 1981 vorgesehen und mehrmals verschoben worden. Philips soll, so der Bericht, für eine bestimmte Zeit bereits eine Konventionalstrafe von 10000 Kronen pro Tag bezahlt haben.