Endpoint Security für Kleinunternehmen

Norman Endpoint Protection soll Malware die Tür weisen

25.05.2009
Von 
Vice President Software & SaaS Markets PAC Germany
Der Sicherheitsspezialist Norman ASA bringt mit "Norman Endpoint Protection" eine neue Software auf den Markt. Mit dem System sollen Firmen ihre Netzwerke vor Viren und Malware schützen können. Die Schutzmechanismen greifen auf Desktops, mobilen Geräten und Servern.

Das neue Paket richtet sich dem Hersteller zufolge Sicherheitsfunktionen, die Unternehmen brauchen, um ihre IT-Infrastruktur abzuschotten (siehe auch "Was NAC-Lösungen bringen"). Die Lösung lässt sich leicht installieren, einrichten und verwalten, verrepchen die Norweger. Nach Angaben von Norman verwendet Endpoint Protection bereits bestehende Techniken wie "Norman DNA Matching", "Norman Exploit Detection" und "Norman SandBox". Damit soll ein proaktiver Schutz vor Malware möglich sein. Unlängst hatte Norman-Konkurrent Symantec eine ähnliche Lösung vorgestellt (siehe "Endpoint-Schutz für Betriebe").

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Über den "Norman Endpoint Manager" sollen sich die Sicherheitsfunktionen verwalten lassen. Die Web-basierende Konsole sammelt Daten von "Smart Antimalware Clients", die auf Servern, Desktops und mobilen Geräten installiert ist. Auf einen Blick kann der Sicherheitsverantwortliche erkennen können, was gerade im Firmennetz los ist, so Norman.

Sobald neue Geräte im Unternehmensnetz auftauchen, soll ein Sniffer dies erkennen und eine Untersuchung veranlassen. Auf diese Weise können Firmen die Gefahr reduzieren, dass verseuchte Computer Viren und anderes elektronisches Ungeziefer in die IT-Landschaft einschleusen. Sicherheitsrichtlinien kann der Systemverwalter ebenfalls für den Endpoint Manager verwalten. Preise für das Produkt teilte Norman nicht mit. Interessenten müssen über die Website des Herstellers ein Angebot einholen. (fn)