Nokias Frühjahrsquartett: 6300, 6290, 6086 und 2626

28.11.2006

Wer musikalische Abwechslung mag, kann Musik auch über das UKW-Radio abspielen, den Weg ins Internet findet man via Opera Mini Browser. Nach Angaben des Herstellers hält der Akku im Standby-Modus bis zu zwei Wochen, die maximale Gesprächszeit wird mit 210 Minuten angegeben. Im Frühjahr 2007 ist das 6300 für 250 Euro erhältlich.

Mit dem 6290 bringen die Finnen einen weiteren Folder auf den Markt, eine Verwandtschaft zum 6136 lässt sich kaum leugnen. Das Smartphone läuft unter dem Betriebssystem S60 3rd Edition und funkt sowohl über GSM als auch UMTS. Mit dem schicken Schwarzen richtet sich Nokia vor allem an Business-Kunden, doch auch private Nutzer werden aufgrund der technischen Fülle sicher ihre Freude an dem Modell haben.

Wie schon beim 6300 wurde auch hier eine zwei Megapixel-Kamera integriert, allerdings vergrößert ihr digitaler Zoom lediglich 4-fach, im Vergleich zum 8-fachen Zoom beim 6300. Das Display ist mit 2,2 Zoll ein wenig größer und auch die Farbtiefe des QVGA-Screens von 24 Bit (16,77 Millionen Farben) kann sich sehen lassen. Für Office-Anwender interessant: die Darstellung der Formate PTT, PDF, Word und Excel wird unterstützt.

Einen MP3-Player findet man auch hier, allerdings verrät der Hersteller noch keine Details hinsichtlich der Speicherkapazität. Dank UMTS ist auch Videotelefonie möglich, dafür befindet sich im Innern des Geräts eine zweite Kamera, die Auflösung wird vermutlich bei 640x480 Pixeln liegen. Den Preis des 6290 gibt Nokia mit 325 Euro an.