Nokia hatte im dritten Quartal zum ersten Mal seit 1993 rote Zahlen geschrieben. Als wichtige Ursache galt dabei unter anderem der fehlende Erfolg in dem ertragreichen Markt neuer Smartphones. Bei dem zusammen mit Siemens betriebenen Netzwerkausrüster Nokia Siemens Networks (NSN) sollen wegen anhaltender Verluste bis 2010 etwa 6000 Arbeitsplätze abgebaut werden.
Schon im Frühjahr hatte Nokia 1700 Stellenstreichungen im Gesamtkonzern mit Schwerpunkt auf Forschung und Entwicklung verkündet. Das Unternehmen beschäftigte zum Jahresauftakt weltweit 126.000 Mitarbeiter. (dpa/mb)