Das gaben die drei Unternehmen gestern im Rahmen der Sicherheitskonferenz "Check Point Experience 2007" in München bekannt. Die IP2450 soll den Netzwerkverkehr in großen Multi-Gigabit-Umgebungen überwachen und absichern, ohne dabei die Performance zu beeinträchtigen. Der voreingestellte Datendurchsatz beträgt neun Gigabit pro Sekunde im Firewall-Betrieb und zwei Gigabit pro Sekunde im VPN-Modus. Dafür sorgt Intels Quadcore Xeon 5355-Prozessor, der mit Hilfe von Check Points CoreXL-Architektur effizienter ausgelastet werden soll. Nokia vereint den neuen Multi-Prozessor mit seinem IPSO-Betriebssystem und einer speziellen Softwarebeschleunigungstechnik, dem sogenannten "Accelerated Data Path" (ADP)-Kartendesign, das den Datendurchsatz in der Spitze noch einmal auf bis zu 20 Gigabit/Sekunde steigern kann. Weitere Steigerungen lassen sich laut Hersteller durch Software-Upgrades und Multi-Processing-Technologien erzielen. Nokia garantiert den Anwendern zehn Jahre Investitionsschutz und bietet das IP2450 ab sofort für knapp 60.000 Dollar an. (sh)