Die Grundform des Nokia 8800 ist bereits seit einigen Jahren bekannt. Die beiden neuen Modelle stecken in einem Gehäuse aus Glas und Metall, das dank spezieller Bearbeitung praktische keine Fingerabdrücke annimmt. Technisch wurde die Ausstattung merklich verbessert - so besitzen das Arte und Sapphire Arte jeweils ein OLED-Display mit 5,1 Zentimeter Diagonale und 240 x 320 Pixel, eine integrierte Kamera mit 3,2 Megapixel und achtfachem Digital-Zoom, 1 Gigabyte internen Speicher sowie einen Micro-USB-Anschluss für Datenübertragung und zum Laden des Akkus. Und sie funken mit UMTS.
Dazu kommen ein clevere Details: Ein Antippen des Gehäuses unterhalb des Displays zaubert beispielsweise eine analoge Uhr auf den Bildschirm, und wer das Gerät mit dem Display nach unten dreht, schaltet damit dezent eingehende Gespräche stumm.
Das Nokia 8800 Arte kommt noch in diesem Jahr in den Handel und kostet ohne Vertrag rund 1000 Euro. Bis zum ersten Quartal 2008 muss warten, wer einen echten Saphir als Auswahltaste und damit das Arte Sapphire will. Dieses wird rund 1150 Euro kosten. Ach ja, fast vergessen: Den Soundtrack für die neuen 8800er liefert das Wiener Kultduo Kruder und Dorfmeister. (tc)