Nokia erlöst mehr pro Handy als erwartet

11.04.2006
Der weltgrößte Handy-Hersteller Nokia hat im ersten Quartal seine Mobiltelefone teurer verkauft als erwartet.

Pro Gerät habe der Verkaufspreis im Durchschnitt (ASP) bei 103 Euro gelegen und damit vier Euro über dem Niveau des Vorquartals, teilte die Gesellschaft am Dienstag in Helsinki mit. Ursprünglich hatte Nokia eine stabile Entwicklung oder einen leichten Rückgang erwartet.

Der Konzern hatte seine Preise gesenkt, um auf den harten Wettbewerb durch Konkurrenten wie Motorola oder Samsung zu reagieren. Zudem will Nokia mehr Geräte in Schwellenländern absetzen und hat dafür preisgünstigere Handys entwickelt. Nokia will am 20. April seine Zahlen für das abgelaufene Quartal vorlegen. (dpa/tc)