Die guten Zahlen sind vor allem dem Trend zu höherpreisigen Smartphones zu verdanken, von dem auch Nokia profitierte. In dem Segment verzeichnete das Unternehmen einen Zuwachs von 61 Prozent auf 25,6 Millionen ausgelieferter Geräte. Er ist ebenfalls für den Anstieg des durchschnittlichen Verkaufspreises von 61 Euro im Vergleichsquartal des Vorjahres auf 65 Euro im dritten Quartal 2010 verantwortlich Insgesamt verkaufte Nokia von Juli bis September 110,4 Millionen Mobiltelefone. Das ist 1 Prozent weniger, als im Vorjahreszeitraum.
Noch ist die Krise für den Marktführer aber nicht ausgestanden. Das gibt auch Nokia zu. Nach eigener Schätzung ist sein weltweiter Marktanteil bei Handys im dritten Quartal auf 30 Prozent gefallen. Im Vorjahr lag er noch bei 34 Prozent. Bei Smartphones konnte der Hersteller seinen Marktanteil leicht verbessern. Er ist von 37 auf 38 Prozent gestiegen.