Nokia 7900 und 7500: Prism-Collection im Farbenrausch

07.08.2007

Während das 7900 aus optischer Sicht neue Maßstäbe setzt, erwarten den Nutzer bei der verbauten Technik kaum Überraschungen. Für Fotoaufnahmen verfügt das Handy über eine 2 Megapixel-Kamera, die Bilder können auf dem OLED-Diplay in QVGA-Auflösung und mit 16,7 Millionen Farben dargestellt werden. Gefunkt wird im Mobilfunknetz via Quadband-GSM, die Datenübertragung erfolgt über GPRS und UMTS, lokal steht eine Bluetooth-Schnittstelle zur Verfügung.

Mit einer Kapazität von 1 GB ist der interne Speicher ausreichend groß für Bilder, Videos und Musik. Ein microSD-Steckplatz wird zwar nicht erwähnt, doch der fehlte bislang in noch keinem Nokia-Modell mit Multimediafähigkeiten. Ab dem 3. Quartal kommt das in den Handel, der Preis ohne Vertragsbindung wird mit 400 Euro (netto) angegeben.

Etwa 200 Euro günstiger ist der kleine Bruder 7500. Beim Design muss der Kunde kaum Abstriche machen, auch hier findet sich das auffällige Rautenmuster wieder. Im Gegensatz zum 7900 ist das Tastenfeld aber komplett in Schwarz gehalten, nur die Farbringe an den Außenseiten können nach Wunsch ausgetauscht werden - im Lieferumfang liegen bereits zwei Gummiringe in unterschiedlichen Farben bei.

Für Fotos steht steht abermals eine 2 Megapixel-Kamera zur Verfügung, der interne Speicher ist jedoch deutlich kleiner als beim großen Bruder, kann aber mittels microSD erweitert werden. Mit Abmessungen von 109x44x14 mm liegt das Telefon gut in der Hand, nur die Bedienung könnte aufgrund der eigenwilligen Tastenformen zu Schwierigkeiten führen. Für 210 Euro erscheint das 7500 im dritten Quartal im Handel - im Hinblick auf das extravagante Design und die verbaute Technik ein fairer Preis.

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