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Nintendos Gamecube startet in Japan

17.09.2001

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Seit vergangenem Freitag ist die neue Videospielkonsole "Gamecube" von Nintendo in Japan erhältlich. Das Gerät basiert auf IBMs "PowerPC-Gekko"-Prozessor mit einer Taktrate von 485 Megahertz und ist mit Grafik- sowie I/O-Chips von ATI Technologies ausgestattet. Der Arbeitsspeicher umfasst 40 Megabytes. Die Nintendo-Konsole kostet umgerechnet rund 200 Dollar und ist damit deutlich billiger als die Konkurrenzprodukte von Sony ("Playstation 2") und die von Micosoft für November geplante "Xbox". Allerdings ist Nintendos Hardware deutlich weniger komplex: Der Konsole fehlen beispielsweise eine Festplatte oder Ethernet-Ports.

Bis Ende 2001 will Nintendo 2,5 Millionen Gamecubes verkaufen: 1,4 Millionen in Japan und 1,1 Million in den USA. Dort soll die Konsole am 18. November, rechtzeitig für den Nationalfeiertag Thanksgiving, in die Regale kommen.