NIC und IBM schließen SaaS-Deal

20.12.2007
Von 
Diego Wyllie hat Wirtschaftsinformatik an der TU München studiert und verbringt als Softwareentwickler und Fachautor viel Zeit mit Schreiben – entweder Programmcode für Web- und Mobile-Anwendungen oder Fachartikel rund um Softwarethemen.
Die NIC Services and Support GmbH und IBM sind eine Software-as-a-Service-Partnerschaft eingegangen. IBM wird rund 30 Blade-Server und weitere Infrastrukturkomponenten in seinem Rechenzentrum für NIC betreiben. Der Vertrag beläuft sich auf ein Volumen von 1,28 Millionen Euro.

Auf Grund steigender Nachfrage und höheren Anforderungen hinsichtlich Sicherheit und Verfügbarkeit begab sich das NIC-Systemhaus laut eigenem Bekunden auf die Suche nach einem Partner, der diese Aspekte mit hoher Service-Qualität sicherstellen kann. "In der IBM haben wir haben einen starken und gleichzeitig flexiblen Partner für das Hosting unserer Systeme gefunden. Die gegebene Flexibilität erlaubt uns, je nach Bedarf unserer Kunden auch die Inanspruchnahme der IBM-Services flexibel zu skalieren," begründet Harald Geißelhart, Geschäftsführer der NIC-Gruppe, die Entscheidung zu Gunsten von IBM. Momentan befindet sich das Projekt nach IBM-Angaben noch im Testbetrieb, innerhalb der nächsten fünf Jahre sollen dann rund 30 Blade-Server und weitere Infrastruktur-Komponenten im IBM-Rechenzentrum in Ehningen für NIC betrieben werden. Während IBM Server-Hosting einschließlich Services erbringt, konzentriert sich NIC auf die Implementierung und Bereitstellung der Applikationen. Die NIC Services and Support GmbH bietet, als Teil der NIC-Gruppe, ihren Kunden selbst das Hosting von Unternehmensdaten als SaaS an. Zu den Kunden gehören dabei Zulieferer der Automobilindustrie ebenso wie kleinere mittelständische Unternehmen.