Touch-Displays

Neulich ... Stress mit dem iPhone

11.05.2012
Dass mittlerweile das iPhone für viele CIOs - auch für solche, die auf Jobsuche sind - selbstverständliches Werkzeug für berufliche, aber auch für private Angelegenheiten geworden ist, muss man nicht erwähnen. Und dennoch dauerte es bei dem einen oder anderen eine Weile, bis sich die Feinmotorik an das Gerät gewöhnt hatte, wie uns kürzlich ein Ex-IT-Chef gestand.

Er war auf Jobsuche und setzte sich gerne ins Café, sei es, um sich mit Leidensgenossen, Headhuntern oder Freunden zu treffen oder einfach nur, um mit seinem iPhone die elektronische Post zu erledigen oder sich auf einer sozialen Plattform herumzutreiben.

Auch wenn das Handy eigentlich unentbehrlich ist: manchmal kann es einem den letzten Nerv rauben.
Auch wenn das Handy eigentlich unentbehrlich ist: manchmal kann es einem den letzten Nerv rauben.
Foto: gmg9130 - Fotolia.com

Neulich nun passierte ihm Folgendes: Er saß wieder im Café und betrachtete seine Jobangebote. Ohne sein iPhone aus den Augen zu lassen, zahlte er und machte sich auf den Weg zum Auto. Dabei blickte er weiter auf das Gerät. Er schaute nicht nach rechts und nicht nach links, schon gar nicht nach vorne. Als er dann im letzten Moment eine auf ihn zukommende Person umschiffen musste, glitt seine Hand über das Touch-Display, das die Adresse eines Headhunters anzeigte. Sofort baute sich eine Verbindung auf, die er hektisch unterbrach. Doch wenige Minuten später klingelte das Telefon, und der Personalberater meldete sich. Unser CIO war nur kurz erschrocken. Sogleich fing er sich und sagte dem Personalberater, was er schon die ganze Zeit loswerden wollte: Ein vierstelliger Betrag für das Optimieren eines ohnehin schon gut ausgearbeiteten Lebenslaufs ist - freundlich ausgedrückt - eine Frechheit! (hk)