Das "goldene Dreieck" im Dreiländer-Eck Thailand-Myanmar-Laos ist etwa doppelt so groß wie Deutschland und berüchtigt für Drogenschmuggel. Zudem herrscht in Nord-Burma seit vielen Jahren ein erbarmungsloser Bürgerkrieg: Die Menschen verarmen und müssen aus ihrer Heimat fliehen. An den Grenzen boomt der Handel mit Frauen und Kindern, die entführt oder aus der Not heraus in die Prostitution verkauft werden.

Auf einer Asienreise 2005 lernte Mathias Duda, Key Account Manager beim Softwarehaus Omikron Data Quality mit Sitz in Pforzheim, erstmals diese Probleme kennen. Er beschloss, vor allem den Kindern zu helfen und sich dem Verein "Hope for Life" anzuschließen, der dieselben Ziele verfolgt.

Zurück in Deutschland überzeugte Duda seinen Arbeitgeber aktiv zu werden. Mit Spenden des IT-Unternehmens wurde Ende 2007 ein Heim für bedürftige und missbrauchte Mädchen gebaut. Neben der psychologischen Betreuung erhalten die 15 Kinder dort eine Schulausbildung und regelmäßige Mahlzeiten.

In einem Folgeprojekt entsteht mit Hilfe einer weiteren Spende Omikrons eine Fischfarm, welche die Nahrungsversorgung in der Region verbessern helfen soll. Heute gehört das soziale Engagement im goldenen Dreieck zum festen Bestandteil des Softwarehauses - dank dem Engagement von Mathias Duda. (as)