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Neuer FSC-Server mit "Prestonia"-Xeon

25.02.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Fujitsu-Siemens Computers (FSC) hat im Rahmen seiner Intel-basierten "Primergy"-Familie einen neuen Zwei-Wege-Server mit dem brandneuen Xeon-Prozessor auf Pentium-4-Basis (Computerwoche online berichtete) vorgestellt. Der "Primergy H250" arbeitet mit maximal zwei der bis zu 2,2 Gigahertz schnellen CPUs und lässt sich mit maximal 8 GB Hauptspeicher (DDR, ECC) bestücken. Optional kann dabei eine der vier vorhandenen Speicherbänke als "Hot-spare" deklariert werden. Das darin befindliche Modul ersetzt im Fehlerfall eines der drei normalerweise benutzten.

Zu den weiteren Features der Maschinen zählen maximal zwölf Hot-Plug-Festplatten (18, 36 oder 73 GB), zwei SCSI-Controller (Ultra160) plus optionaler Zero-Channel-RAID-Controller, 6 PCI-Steckplätze für Erweiterungen, drei Einschübe für bedienbare Laufwerke, Lüfter und optional auch Netzteil redundant und im laufenden Betrieb tauschbar und ein Onboard-Remote-Management-Controller. Im 19-Zoll-Rack belegt der Primergy H250 sieben Höheneinheiten. Er soll ab März lieferbar sein, der Einstiegspreis inklusive Mehrwertsteuer liegt bei rund 7500 Euro. (tc)