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Neuer ATI Radeon HD 2900 XT im Test

14.05.2007
Von 
Bernhard Haluschak war bis Anfang 2019 Redakteur bei der IDG Business Media GmbH. Der Dipl. Ing. FH der Elektrotechnik / Informationsverarbeitung blickt auf langjährige Erfahrungen im Server-, Storage- und Netzwerk-Umfeld und im Bereich neuer Technologien zurück. Vor seiner Fachredakteurslaufbahn arbeitete er in Entwicklungslabors, in der Qualitätssicherung sowie als Laboringenieur in namhaften Unternehmen.

Fazit

Der High-End-Grafikchip ATI Radeon HD 2900 XT kann in puncto 3D-Performance nicht überzeugen. Er erreicht in den meisten Benchmarks nicht das Niveau eines GeForce 8800 GTX. Je nach Anwendung kann er allenfalls den GeForce 8800GTS in Sachen 3D-Performance in Bedrängnis bringen.

Dafür strotzt die neue Chiparchitektur mit Superlativen wie 700 Millionen Transistoren HD-Audio und Videowiedergabe. Zusätzlich sorgen insgesamt 320-Stream-Prozessoren für die korrekte 3D-Verarbeitung und -Wiedergabe. Technologisch gesehen ist der Radeon HD 2900 XT somit „State of the Art“.

Die Schattenseiten des Radeon-HD-2900-XT-Modells sind eine hohe elektrische Leistungsaufnahme und die damit verbundene aktive Kühlung. Diese fällt besonders durch die hohe Lautstärke negativ auf.

Erste Grafikkarten mit dem Radeon HD 2900 XT gibt es ab sofort im Fachhandel. Der Preis liegt bei etwa 399 Euro. Weitere Karten mit abgespeckten Versionen wie Radeon HD 2600 XT/Pro und HD 2400 XT/Pro sollen Ende Juni folgen. (tecchannel/tc)