Neue Scan-Optics-Produkte HANAU - Neu im Angebot der Edias Hans Kirchhoff & Co. KG, die Scan-Optics-Produkte in Deutschland vertreibt, ist ein Offline-Journalstreifenleser. Der Scan-Optics 501 ist ein freestanding System, das nicht als Erweiterungsmodul

21.03.1975

Neue Scan-Optics-Produkte

HANAU - Neu im Angebot der Edias Hans Kirchhoff & Co. KG, die Scan-Optics-Produkte in Deutschland vertreibt, ist ein Offline-Journalstreifenleser. Der Scan-Optics 501 ist ein freestanding System, das nicht als Erweiterungsmodul für eine bestehende EDV-Anlage gedacht ist. Der Kaufpreis dieser Maschine beträgt 330 000 Mark, die monatliche Miete (einschließlich Wartung) rund 10 000 Mark.

Darüberhinaus kündigt Edias eine Software-Erweiterung für die Scan-Optics-Seiten-, Beleg- und Journalstreifenleser an: eine Erkennungstechnik, die es ermöglicht, alle vorkommenden Schriftarten mit Scan-Optics-Geraten zu lesen. Die Software wird auf einem Magnetband gespeichert. (pi)

Information: Edias Hans Kirchhoff & Co. KG, 6450 Hanau am Main, Sternstr. 9-13

First von: Prime

LONDON - Der Minicomputer-Hersteller Prime hat in England ein neues System mit dem bezeichnenden Namen First angekündigt: es basiert auf dem Prime-Computer 300 und ist das erste System dieses Herstellers für den Einsatz im kommerziellen Bereich. Eine typische First-Konfiguration mit 24 Megabytes Plattenspeicherkapazität, Magnetbändern, Matrixdrucker (165 Zeichen/Sek.) und DFÜ-Anschluß für sechs Terminals (bis zu 30 Datenstationen sind anschließbar) soll 52 000 englische Pfund kosten.

First soll für die spezielle Applikation "Dateiverwaltung" eingesetzt werden. Dafür wurde eine problem orientierte Programmiersprache entwickelt, die nach Angaben des Herstellers große Ähnlichkeit mit Cobol haben soll: Primer heißt die Language.

Prime Deutschland ist mit Informationen über First noch zurückhaltend: das sei noch nicht ganz ausgegoren. de