Kleine Linux-Clients für unterschiedliche Umgebungen

Neue Reihe schlanker Terminals

20.06.2003
PULHEIM (CW) - Die IIE GmbH bringt mit der "Xterm"-Serie drei Terminals für Anwendungen auf den Markt, die auf Windows-, Citrix-Metaframe- oder Linux-Servern basieren.

Die Xterm-Serie besteht derzeit aus den Modellen 2000, 2200 und 2400. In einigen zentralen Punkten ist die Ausstattung der 50 mal 23 mal 5 Zentimeter großen Geräte identisch. So arbeitet in ihnen eine VIA-C3-CPU mit 667 Megahertz Geschwindigkeit. Das 64 MB große RAM lässt sich auf 128 MB ausbauen. Die maximale Auflösung der Grafikdarstellung beträgt 1600 mal 1200 Pixel. Es gibt zwei USB-Ports sowie je einen Anschluss für RS 232, Drucker, Tastatur, Maus, 10/100-Ethernet, Mikrofon und Line-In/Out.

Beim Betriebssystem handelt es sich um ein embedded Linux. Server-seitig unterstützen die Terminals RDP 5.0, 5.1 und 5.2 von Microsoft, ICA V6.3 von Citrix, Tarantella, Ericom Power Team (Telnet) und das Linux-Protokoll XDMCP. Sie kooperieren mit allen gängigen Netzprotokollen, das Management ist über Upgrade Daemon, File Manager, Java Control Panel, Remote Management und Windows-Manager möglich.

Unterschiede zwischen den Modellen 2000, 2200 und 2400 bestehen unter anderem hinsichtlich des Flash-Memories, das 32, 64 beziehungsweise 128 MB groß ist. Darüber hinaus gibt es ab dem Modell 2200 Internet-Fähigkeit durch den Netscape Navigator 4.79 und Netscape 7.02 sowie durch die Browser-Plug-Ins für Flash, Realplayer und ICA. Das Topmodell 2400 unterstützt außerdem SAP-GUI, Hyperion Analyzer, Realplayer 8.x und M-Player. Die Preise der Minimalausstattungen der Xterm-Produkte betragen 315, 342 beziehungsweise 395 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer. (ls)