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Neue NAS-Engine von Compaq

25.10.2001
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der texanische Compaq hat seine neue NAS-Engine (Network Attached Storage) "Executor E7000" vorgestellt, die ab Dezember im Rahmen der "Storageworks"-Produktfamilie angeboten wird. Anders als die bisherigen "Taskmaster"-Geräte lässt sich der Neuling nicht nur in ein ihm zugewiesenes SAN (Storage Area Network), sonder in einen gemeinsamen Speicher-Pool hinein clustern.

Der Executor ist mit vier Pentium-Prozessoren bestückt und erreicht damit einen Datendurchsatz von 65 MB/s. Als Betriebssystem kommt Microsofts SAK (eine angepasste Version von Windows 2000) zum Einsatz. Dies ermöglicht laut Hersteller den nativen Betrieb von Management-Tools aus dritter Hand, etwa von Legato oder Veritas. Bei der Konkurrenz von EMC und Network Appliance mit ihren proprietären Betriebssystemen ließen sich solche Werkzeuge nur via NDMP (Network Data Management Protocol) einbinden. Macht nichts, findet Analyst Steve Duplessie von Enterprise Storage Group - gängige Storage-Utilities verfügten allesamt über NDMP. Die Möglichkeit, auch Nischen-Tools zu nutzen, verführe dazu, das System zu überladen.