Tinte oder Laser?

Neue Lexmark-Drucker für Workgroups

11.05.2001
MÜNCHEN (CW) - Die Lexmark Deutschland GmbH präsentiert zwei neue Farbdrucker für Arbeitsgruppen. Je nach Druckvolumen, Qualitätsansprüchen und Geldbeutel können die Kunden zwischen dem Tintenstrahlmodell "J110" und dem Laserprinter "C720" wählen.

Der Tintenstrahldrucker J110 produziert pro Minute bis zu 16 Schwarzweiß-Seiten sowie maximal 14 Seiten in Farbe. Die Auflösung beträgt dabei auf Fotopapier 2400 x 1200 dpi, ansonsten sind es 600 Pixel. Um bei der Verarbeitung von Normalpapier eine bessere Druckqualität zu erzielen, beschichtet das Gerät die Blätter vor dem eigentlichen Print-Vorgang. Als weiteres Feature soll ein neuer Treiber garantieren, dass der J110 bereits acht Sekunden nach dem Druckauftrag die Arbeit aufnimmt. Der Drucker lässt sich serienmäßig über einen USB- oder Parallel-Port ansteuern. Für den Betrieb im Netz liefert Lexmark außerdem die Management-Software "Markvision", optional ist ein externer Print-Server für Token-Ring- oder Fast-Ethernet-Infrastrukturen erhältlich. Der Drucker unterstützt aktuelle Windows-Versionen, Mac OS, Unix sowie Linux und ist ab sofort für rund 2800 Mark verfügbar. Als monatliche Ausgabekapazität gibt Lexmark bis zu 10000 Seiten pro Monat an.

Arbeitsgruppen mit höherem Druckaufkommen und dickerem Geldbeutel legt Lexmark den Farblaser-Printer C720 ans Herz. Das Gerät ist mit einem 266-Megahertz-Prozessor ausgestattet und produziert pro Minute bis zu 24 Schwarzweiß-, sechs Farbseiten oder zwölf zweifarbige Entwürfe. Die Auflösung beträgt dabei jeweils 600 x 600 dpi. Außerdem kann der Anwender die Wiedergabe verschiedener Objekte - wie Bilder oder Text - auf einer Seite anhand von Farbtabellen vordefinieren. Auch ein beidseitiges Bedrucken ist möglich. Das knapp 6500 Mark teure Standardmodell verfügt über eine Parallel-Schnittstelle, die Netzversionen C720 N und DN sind zusätzlich für den Fast-Ethernet-Betrieb mit einem internen Print-Server ausgestattet.

Unterstützte Betriebssysteme sind Windows, Mac OS, OS/2, Linux sowie Unix. Dabei soll der Drucker nach Angaben des Herstellers bis zu 35000 Seiten im Monat verkraften.