AVM hat eine neue Laborversion für die Fritz!Box 7490 veröffentlicht. Voraussichtlich noch am Mittwoch folgt auch noch eine neue Laborversion für alle Besitzer der Fritz!box 7390. Die neue Laborversion von Fritz!OS 6.10-27909 kommt wie immer frisch aus der Entwicklung und erlaubt es, vorab einen Blick auf neue Funktionen zu werfen, die dann mit der nächsten offiziellen Fritz!OS-Version Einzug halten werden.
Zu diesen Neuerungen gehört dieses Mal unter anderem eine neue Sicherheitsübersicht, die den Anwendern alle sicherheitsrelevanten Informationen auf einen Blick liefert. Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, sich über eine Push-Mail über die Verfügbarkeit einer neuen Fritz!OS-Version informieren zu lassen. Die Entwickler haben außerdem die DSL-Diagnose erweitert und die Stabilität für G.Vector und Fallbackprofile verbessert. Wer sein Fritz!Box als NAS einsetzt, darf sich über den neuen HTML-Multimediaplayer für Audio, Videos und Foto freuen.
Die neue Laborversion für die Fritz!box 7490 finden Sie hier auf www.avm.de/labor. Hier soll in Kürze auch die neue Laborversion für die Fritz!box 7390 folgen.
Hier alle Neuerungen und Verbesserungen im Überblick:
Neue Funktionen:
Sicherheit
NEU - Sicherheitsübersicht zeigt sicherheitsrelevante Informationen zur FRITZ!Box auf einen Blick
NEU - Unterstützung von TLS 1.2 (SSL mit AES) für die https-Fernwartung der FRITZ!Box
NEU - Unterstützung neuer Mailsysteme (STARTTLS) beim Push-Mail-Versand
NEU - Benachrichtigung für neues FRITZ!OS per Push-Mail
NEU - Anzeige der letzten Anmeldungen an der FRITZ!Box Oberfläche
Smart Home
NEU - Countdown-Option
Verbesserungen:
DSL
Stabilität für G.Vector und Fallbackprofile verbessertDSL: Erweiterung der DSL-Diagnose
Internet
Tarifübersicht und Online-Zähler zusammengefasstInternet: Link auf die Informationen zur BPjM-Info aktualisiert
WLAN
Verbesserungen im Upload gegen einzelne Broadcom-11ac-Clients im 5GHz-Band
Druckansicht unverschlüsselte Verbindung korrigiert
Druckansicht getrennt für Haupt-AP und Gast-AP
WLAN-Ereignistexte überarbeitet
Stabilität verbessert im Repeater-Szenario
Direktlink zum WLAN-Gastzugang auf Startseite
MAC-Adressfilter verschoben nach WLAN/Sicherheit
Anmeldung per QR-Code für Haupt-AP hinzugefügt
Telefonie
Gesprächsqualität bei parallelem Datenverkehr im Heimnetz (WLAN<->LAN) verbessert
Übernahme der Einstellungen für V.I.P/Klingeltonzuweisung aus dem Google Online-Telefonbuch
Vermeidung von führenden Leerzeichen bei der Synchronisation von Kontakten mit dem Online-Adressbuch
Telefonie/DECT
Mailempfang immer zuerst verschlüsselt auf Port 995 versuchen
Heimnetz
Wechsel des Zugangsprofil der Kindersicherung direkt in den Gerätedetails
Mediaserver Anpassungen für Google Play Music
Vergabe wechselnder IPv4-Adressen im Heimnetz korrigiert
Problem bei der Zuordnung von Gerätenamen im Heimnetz beseitigt
Smart Home
Eingabe freier Werte für 'Abschalten bei Standby'
Tooltip mit Wert der Balken bei der Energieanzeige
System
Einrichtung des Push Services überarbeitet
Stabilität verbessert (Analyse von Fehlerberichten)
DSL-Grafik in der Push Mail FRITZ!Box-Info korrigiert
Sicherheit
Übernahme von Portfreigaben verhindert nicht mehr löschbare Doubletten von Freigaberegeln
Anweisung für Suchmaschinen ergänzt, damit die Anmeldeseite der FRITZ!Box nicht mehr indiziert wird
Umstellung auf SSL-verschlüsselten Push-Mailversand über Port 587 mit Fallback auf Port 25, wenn kein anderer Port angegeben ist
NAS
Verbesserte Geschwindigkeit bei der Anzeige von Ordnerinhalten und Vorschaubildern
HTML-Multimediaplayer für Fotos, Audio und Video integriert
Suche um Filterfunktion erweitert
Suche nach Metadaten (Erstellungsdatum, Änderungsdatum, Größe) möglich
Upload per Drag&Drop von einzelnen oder mehreren Dateien (keine Ordner)
Umbenennen mehrerer Dateien auf einmal ist nun möglich
Freigegebene Dateien und Ordner werden mit eigenem Icon angezeigt
Fortschrittsanzeige bei Dateiuploads verbessert
Anzeige der NAS-Seiten auf Mobilgeräten optimiert (verminderte CPU-Belastung)
Nutzung mit iPads
Verbesserte Bedienung sowie Upload von mehreren Dateien auf einmal ermöglicht
Mediaserver
Unterstützung des Google "All Inclusive" Musik-Abo-Services
Unterstützung von in Google Play Music erstellten Playlisten
USB
Erkennung von Mobilfunksticks verbessertUSB: Erkennung von speziellen Festplatten verbessert
Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der PC-Welt. (mhr)