Den Herstellerangaben zufolge speichern die iSCSI-Snap-Server Datenmengen zwischen einem und 36 Terabyte. Zudem arbeiten sie mit gängigen SAS- und SATA-Festplatten zusammen. Die iSCSI-Geräte unterstützen IP-basierte Speichernetzwerke mit Linux-, Windows- und VMware-Servern. Dabei soll die synchrone Plattenspiegelung zweier Snap-Server-700i-Geräte mit Multipathing-Unterstützung für Windows eine maximale Betriebszeit für betriebsnotwendige Anwendungen wie Exchange oder SQL-Server gewährleisten.

Zur 700i-Reihe gehören drei 1-U-Rackmount-Systeme: Der "Snap Server 720i" bewältigt 1 bis 2 Terabyte auf Basis von SATA-Platten. Die Version "730i" unterstützt SATA-Laufwerke bis zu einer Gesamtkapazität von 3 TB. Das Modell "750i" verteilt die Speicherlast auf SAS-Platten mit 15000 RPM mit einer Gesamtspeicherleistung von 1,2 TB. Das Speichervolumen aller 700i-Snap-Server lässt sich laut Anbieter zusätzlich durch ein Adaptec-Erweiterungschassis ausbauen, das Platz für weitere zwölf hotswap-fähige SATA- oder SAS-Platten bietet.

Die Snap Server 720i, 730i und 750i sind ab sofort erhältlich. Die empfohlenen Verkaufspreise starten bei 6000 Euro für das Modell 720i mit 1 TB Speicherplatz sowie 7200 Euro für die 2-TB-Version. Der Snap Server 730i kostet mit 3 TB SATA-Plattenspeicher 10150 Euro. Das Modell 750i (1,2 TB mit SAS-Festplatten) startet bei einem Verkaufspreis von 17500 Euro. Die angegebenen Preise enthalten keine Mehrwertsteuer.