Einfacher Speicherausbau möglich

Neue HP-Vectra-Modelle

04.10.1996

Die neuen Vectras bieten gegenüber den Vorgängermodellen der Serie 2 laut HP vor allem erweiterte Sicherheitsfunktionen und einfache Upgrades für den Arbeits- und Videospeicher. Der Hauptspeicher läßt sich in einzelnen 4-MB-Schritten erweitern. Als Grafik-Controller setzt HP einen 64-Bit-Chip ein. Der Videospeicher ist ein reservierter Bereich des RAMs und kann dynamisch von 1 auf 2 MB erhöht werden, wenn dies für grafikintensive Anwendungen sinnvoll ist. Die Festplatten haben eine Kapazität von 850 MB oder 1 GB. Mit der "Asset-Tracking"- Technik läßt sich ein individueller "Fingerabdruck" des Rechners im BIOS ablegen. Diesen kann ein Administrator im Netzwerk über Remote DMI abfragen. HP bietet für die neuen Vectras drei Jahre Garantie, davon ein Jahr vor Ort. Eine Konfiguration mit 100- Megahertz-Chip und 8 MB Speicher kostet rund 1850 Mark. Eine leistungsstärkere Variante mit 133-Megahertz-CPU, 16 MB Hauptspeicher und 256 KB Cache sowie 1-GB-Festplatte ist für knapp 3200 Mark zu haben.