Sollte sich jedoch herausstellen, dass die potenziellen Käufer lediglich an dem technischen Know-How und den Fabrikanlagen interessiert sind, könnten sie nur den Betrieb ohne die Belegschaft übernehmen und so verlören u.U. auch noch die restlichen 1.000 Beschäftigten ihre Jobs. Diese würden dann vorerst in der geplanten Auffanggesellschaft unterkommen und im günstigsten Fall später von dem Käufer teilweise wieder angestellt werden ? allerdings dann zu neuen Konditionen.
Danach müsste die Entwicklung neuer Produkte wieder auf Touren gebracht werden, damit sie für das Weihnachtsgeschäft 2007 rechtzeitig produziert werden können. In den vergangenen Jahren konnte BenQ Mobile nur wenige Mobilfunknutzer von der Qualität und Innovationskraft seiner Mobiltelefone überzeugen. Will das Unternehmen und ihre Marke weiter überleben, muss sich daran grundlegend etwas ändern.