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Netzwerkkarten verkaufen sich schleppend

25.05.1999

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Nach Erhebungen der US-Marktforscher von Cahners In-Stat ist der Verkauf von Netzwerkkarten (Network Interface Cards = NICs) im ersten Quartal 1999 gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen. In den ersten drei Monaten dieses Jahres wurden demnach 12,6 Millionen Netzwerkadapter verkauft, 13 Prozent weniger als ein Jahr zuvor (14,4 Millionen). Entsprechend sank auch der Umsatz von 1,06 Milliarden auf heuer 860 Millionen Dollar. In-Stat-Analyst Mike Wolf macht Probleme im PC-Markt für den Einbruch verantwortlich. Neben rückläufiger Nachfrage und übergroßen Lagerbeständen im Channel gingen immer mehr Hersteller aus Kostengründen dazu über, die Chiplogik für den Netzzugang direkt auf der Hauptplatine ihrer PCs unterzubringen.