NetSetMan, Virtual WiFi-Router, Wireless Netview

Netzwerk-Tools fürs WLAN

14.12.2011
Von  und
Thomas Bär, der seit Ende der neunziger Jahre in der IT tätig ist, bringt weit reichende Erfahrungen bei der Einführung und Umsetzung von IT-Prozessen im Gesundheitswesen mit. Dieses in der Praxis gewonnene Wissen hat er seit Anfang 2000 in zahlreichen Publikationen als Fachjournalist in einer großen Zahl von Artikeln umgesetzt. Er lebt und arbeitet in Günzburg.
Frank-Michael Schlede arbeitet seit den achtziger Jahren in der IT und ist seit 1990 als Trainer und Fachjournalist tätig. Nach unterschiedlichen Tätigkeiten als Redakteur und Chefredakteur in verschiedenen Verlagen arbeitet er seit Ende 2009 als freier IT-Journalist für verschiedene Online- und Print-Publikationen. Er lebt und arbeitet in Pfaffenhofen an der Ilm.

Virtual Wi-FI Router als Freeware-Alternative

Da Microsoft aber grundsätzlich mit dem Windows-7-Release eine solche Möglichkeit "zum Teilen" des Netzwerkzugriffs bereitgestellt hat, finden sich bei den Free- und Shareware-Programmen auch zahlreiche Lösungen, die diese Fähigkeit ausnutzen. Sie sind zumeist mit einer Windows-Oberfläche versehen, die es auch dem normalen Anwender ermöglicht, von dieser Technik zu profitieren. Eine bekannte Lösung, die hier genauer vorgestellt werden soll, ist der Virtual Wi Fi Router.

Vorteile beim Einsatz von Virtual Wi-Fi Router:

  • Freie Software, die einfach und schnell zu installieren ist.

  • Übersichtliche Konfiguration, die sich auf die wichtigsten Punkte beschränkt.

  • Anwendung lässt sich gut kontrollieren und mit einem Rechtsklick auch wieder deaktivieren.

Nachteile beim Einsatz von Virtual Wi-Fi Router:

  • Steht aktuell nur in englischer und niederländischer Sprache zur Verfügung.

  • Die Anzeige der mit dem System verbundenen Clients funktioniert in unseren Tests nicht - obwohl die Clients problemlos Zugriff über den Hot Spot bekamen.

Fazit: Diese freie Software funktioniert genauso einfach und zuverlässig, wie wir es von einem derartigen Tool verlangen. Auch der Zugriff auf das Netz mittels eines OS X 10.6 (Snow Leopard) und eines Android-Smartphones über diesen virtuellen Router klappte in unseren Tests problemlos. Wer zum Beispiel sein Notebook oder Laptop gelegentlich als Access-Point für andere Systeme oder Smartphones nutzen will, der findet hier eine Software, die dieses Vorhaben deutlich erleichtert. Ein weiterer Vorteil: Die Software besteht nur aus einer ausführbaren Datei, eine Installation ist nicht notwendig!