Nettops

Netbook ersetzt den Desktop-PC

14.04.2009
Von  und Alexander Kuch
Michael Schmelzle ist seit 1997 Hardware-Redakteur der PC-WELT. Daneben verantwortet der Diplom-Biologe und Buchautor Projekte wie die Höllenmaschine und die PC-WELT-PCs.
Ein Rechner für 300 Euro, der zuverlässig ist und Strom spart: Diesen Wunsch erfüllen Nettops besser als Standard-PCs. Ein Vergleichstest zeigt Vorzüge und Grenzen dieser Geräteklasse.

Intel hat mit den Atom-Prozessoren einen Chip entwickelt, der sich besonders gut für kleine Rechner eignet. Die Intel-Halbleiter haben auch die Basis für die starke Nachfrage nach Netbooks gelegt. Die kleinen Portablen, die schon seit Monaten Erfolge als Notebook-Alternative feiern, arbeiten im Inneren zumeist mit einem Intel-Chip, weil die Halbleiter-Konkurrenten bislang keine entsprechenden Lösungen präsentieren können.

Nun versuchen die ersten Hardwarehersteller den Erfolg der Netbooks im Mobility-Markt im Desktop-Geschäft zu reproduzieren. Erneut wagt sich Asus als einer der ersten Anbieter in dieses neue Marktsegment vor. Bereits auf der CeBIT 2009 konnte Asus das erste Gerät präsentieren. Die PC-Welt, Schwesterpublikation der COMPUTERWOCHE, hat sich nun die gängigen und verfügbaren Nettops genau angesehen und einige Geräte getestet.