Energieeffizienz und Performance

Nehalem-Server stehen in den Startlöchern

02.04.2009
Von 
Bernhard Haluschak war bis Anfang 2019 Redakteur bei der IDG Business Media GmbH. Der Dipl. Ing. FH der Elektrotechnik / Informationsverarbeitung blickt auf langjährige Erfahrungen im Server-, Storage- und Netzwerk-Umfeld und im Bereich neuer Technologien zurück. Vor seiner Fachredakteurslaufbahn arbeitete er in Entwicklungslabors, in der Qualitätssicherung sowie als Laboringenieur in namhaften Unternehmen.

Cisco

B-Series-Blade: ein Teil der neuen Cisco-Hardware. (Quelle: Cisco)
B-Series-Blade: ein Teil der neuen Cisco-Hardware. (Quelle: Cisco)

Cisco hat auf Basis der Nehalem-Prozessor-Architektur das Unified-Computing-System vorgestellt. Das System soll sich besonders gut für Virtualisierung in Rechenzentren eignen und Strom, Platz sowie Geld sparen.

Helfen sollen dabei die Cisco UCS B-Series Blades. Das Cisco-System bietet Unterstützung für die Unified-Fabric und konsolidiert die Netzwerkbereiche LAN, SAN und High-Performance-Netze. Kosten für Netzadapter, Kabel, Strom und Kühlung sollen sich mit diesem System reduzieren lassen.

Schema: der Aufbau von Ciscos Unified-Computing-System. (Quelle:Cisco)
Schema: der Aufbau von Ciscos Unified-Computing-System. (Quelle:Cisco)

Ciscos Unified-Computing-System unterstützt den konsolidierten Zugriff auf Speichersysteme (SANs, NAS, iSCSI) über ein Interface. Durch den Einsatz von 10-Gigabit-Data-Center-Ethernet bietet das System Anschlüsse für die gleichzeitige Übertragung von Ethernet/IP und Speicherverkehr. Das Cisco-Unified-Computing-System ist ab dem zweiten Quartal 2009 erhältlich.