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NEC verkauft wieder indirekt

17.12.1998
Von Michael Hufelschulte
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) – NEC Computer Systems, die Business-PC-Abteilung der Packard Bell NEC, wird ihr Programm für den Direktvertrieb "NEC Now" einstampfen. Nun sollen Server, Laptops und Desktops wieder über Händler und Distributoren verkauft werden. Analysten und Insidern zufolge liefen die Kosten für den Direktvertrieb aufgrund der komplexen Verkaufsprozesse aus dem Ruder. Aber auch die Nachfrage der Kunden ließ zu wünschen übrig. NEC scheint allerdings in dieser Hinsicht ein Einzelfall zu sein. Viele Computerfirmen wie zum Beispiel Compaq haben sich erst vor kurzem entschieden, ihre Produkte direkt zu vertreiben – und haben Erfolg damit.