Hardware im Test

Navigationsgeräte für wenig Geld

08.07.2010
Von  , und Alexander Kuch
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 
Ines Walke-Chomjakov kümmert sich um alles Wissenswerte zu IT-Peripheriegeräten. Zu ihren Spezialgebieten gehören Drucker und 3D-Druck. Weitere Themenbereiche sind Displays und kommende Technologien wie selbstfahrende Autos.
Navigation muss nicht teuer sein. Auch zum günstigen Preis finden Sie ein gutes Navi - vorausgesetzt: Es ist nicht das topaktuellste Modell. Einige Wegweiser halten sich hartnäckig am Markt, weil sie viel leisten und richtig günstig sind. Hier finden Sie die besten Schnäppchen-Navis.

Die Fülle an Navigationssystemen ist nahezu unübersehbar. Im Meer der Modelle finden Sie jedoch einige Evergreens - Geräte, die weiterhin erhältlich sind, obwohl schon längst Nachfolger erschienen sind. Diese Lotsen bleiben dank ihres runden Leistungsspektrums beliebt und bestechen inzwischen aufgrund ihres günstigen Preises. Die Hersteller von Navigationssystemen lassen sich stets neue Funktionen einfallen, um den Anwender von einem neuen Gerät zu überzeugen. Derzeit sind Zusatzservices in Echtzeit im Trend: Dazu zählen Infos per Google genauso wie im Minutentakt aktualisierte Staumeldungen. Nicht jeder Autofahrer ist jedoch zwingend auf solche Dienste angewiesen. Wer darauf verzichten kann, spart eine Menge Geld.

Die Aktualität des aufgespielten Kartenmaterials ist ein entscheidender Faktor bei Navis. Sind Geräte schon etwas länger erhältlich, heißt das jedoch nicht automatisch, dass sie veraltete Kartendaten aufweisen. Außerdem bieten viele Hersteller ein kostenloses erstes Update, so dass Sie letztlich auch hier auf der sicheren Seite sind. Umgekehrt schützt auch das aktuellste Kartenmaterial nicht vor Irrtümern, wie aktuelle Tests zeigen. Sie lassen sich gar nicht ganz ausschließen, denn Änderungen im Straßennetz werden in der Regel erst nach einem halben Jahr als permanent anerkannt und in die Datensätze aufgenommen. Das heißt jedoch nicht, dass bei den Testfahrten jeden Fehler verziehen wird. Im Gegenteil: Im jeweiligen Testbericht lesen Sie, wie gut die Karten des Navis unterwegs funktioniert haben. Alle vorgestellten Modelle kosten zwischen 100 und 200 Euro.

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation PC-Welt. (mhr)