Navigationsgerät Navigon 3110

12.07.2007
Von  und
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 
Ines Walke-Chomjakov kümmert sich um alles Wissenswerte zu IT-Peripheriegeräten. Zu ihren Spezialgebieten gehören Drucker und 3D-Druck. Weitere Themenbereiche sind Displays und kommende Technologien wie selbstfahrende Autos.
Das Navigationsgerät Navigon 3110 bewährt sich im Test bei Routing-Aufgaben. Kleinere Schwachpunkte fanden sich trotzdem. Lesen Sie, worin diese lagen.

Testbericht

Ausstattung: Das Kartenmaterial für Europa ist beim Navigon 3110 auf der 2-GB-großen SD-Karte hinterlegt. Es umfasst 38 Länder, allerdings gerade bei Süd- und Osteuropa fehlte es teilweise an Genauigkeit. Navigon liefert einen Adapter zur Stromversorgung via Zigarettenanzünder mit, ein Netzteil muss dagegen für rund 25 Euro extra erworben werden. Die TMC-Antenne sowie eine stabile Saughalterung mit zwei Gelenken liegen dagegen mit im Paket.

Handhabung: Das Display ist relativ hell und blickwinkelstabil. Die Farben waren zwar etwas blass, dafür konnten wir umso besser den gelben Routenpfeil und die mit Orange gekennzeichnete Strecke erkennen. Sonst empfanden wir den Schirm als zu voll mit Informationen: Vom Icon für den Akkuladestand bis zur Stärke des GPS-Signals muss alles auf dem 3,5-Zoll-Bildschirm Platz finden.

Routenführung: Die gesprochenen Anweisungen des Navigon 3110 kamen rechtzeitig und verständlich, wenn auch zum Teil etwas leise. Die Route errechnete das PNA zwar in gemächlichen 25 Sekunden, dafür verstrichen jedoch bis zum Empfang des GPS-Signal gerade einmal 35 Sekunden - sehr flott. Auch bei Neuberechnungen während der Fahrt reagierte das Navi schnell, obwohl es nicht immer die vernünftigste Route vorschlug.