NavGate 500: größer, schneller und teurer ans Ziel

05.02.2008
Pioneer hat ein neues Navigationssystem vorgestellt, das vor allem durch sein großes Display beeindruckt: Auf 5,8 Zoll werden 800x480 Pixel dargestellt. Damit ist das Gerät ideal für den Einsatz im Auto geeignet. Eine schnelle CPU sorgt für genügend Leistung und dank integrierter Freisprecheinrichtung bleiben die Hände am Lenkrad. Nur der Preis dürfte interessierten Käufern die Laune verderben.

Der japanische Elektronik-Hersteller Pioneer hat ein neues Highend-Modell für den europäischen Markt vorgestellt. Das AVIC-F500BT soll als NavGate 500 in den Handel kommen und zeichnet sich besonders durch sein großes Display aus. Mit einer Bilddiagonale von 5,8 Zoll (14,7 cm) und einer Auflösung von 800x480 Pixeln (WVGA) ist die Anzeige deutlich größer, als bei den Oberklasse-Modellen der Konkurrenz und eignet sich hervorragend für den Einsatz im Auto.

Doch nicht nur die Größe ist entscheidet, auch bei Navigationssystemen zählen natürlich die inneren Werte. So punktet das NavGate 500 mit einer 600 MHz schnellen CPU, die Routenabfragen in wenigen Sekunden berechnet, die GPS-Signale empfängt das System mit dem SiRF StarIII Chip. Damit die Hände auch während der Fahrt am Lenkrad bleiben, reagiert das NavGate 500 auf Sprachbefehle und kann dank Bluetooth-Verbindung als Freisprecheinrichtung für das Handy genutzt werden.

Das Kartenmaterial wird von TeleAtlas geliefert und umfasst neben den 27 Staaten der Europäischen Union weitere Reiseziele wie die Türkei. Über TMC bleibt der Fahrer mit den Verkehrsmeldungen immer auf dem neuesten Stand. Weitere Straßenkarten sowie Multimedia-Dateien können per USB vom heimischen Rechner übertragen werden, außerdem bietet das Gerät einen Steckplatz für SD-Karten. Das Pioneer NavGate 500 soll ab Mai dieses Jahres für 699 Euro erhältlich sein.

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