Chemische Fabrik Dr. Weigert setzt auf digitales Kundenbeziehungs-Management

Nahtloses CRM für eine saubere Sache

16.03.2004
Von Roland Brutscher
Mit Customer-Relationship-Management (CRM) organisiert und strukturiert die Chemische Fabrik Dr. Weigert ihre Kundendaten im Außen- und Innendienst.

UM DEN hohen Anforderungen an die Prozesssicherheit in der Ernährungsindustrie und im Gesundheitswesen gerecht zu werden, sind präzise Dosierungen von Reinigungs- und Desinfektionsmitteln sowie die automatisierte Konzentrationsüberwachung und Datenerfassung Voraussetzung. Konzeption und Installation moderner Dosierzentralen erfordern ein großes Maß an Spezialwissen, das die Chemische Fabrik Dr. Weigert seit über 90 Jahren besitzt.

Das Unternehmen mit Stammsitz in Hamburg beschäftigt 190 Mitarbeiter und ist europaweit vertreten. Um seine Kunden zu betreuen, hat das mittelständische Unternehmen seit Anfang 2002 sein Customer Relationship Management (CRM) digitalisiert. Das Gesamtpaket lieferte die IBM-Tochter Sercon. Die Kosten lagen im oberen fünfstelligen Bereich.

„Mit unserem CRM-System verkürzen wir nicht nur unsere Reaktionszeiten in Vertrieb und Service, sondern verbessern auch unsere Kommunikation“, sagt Bernd Ziege, Geschäftsführender Gesellschafter der Chemische Fabrik Dr. Weigert GmbH. „Dies sorgt nicht nur für eingesparte Prozesskosten und eine größere Kundenzufriedenheit, sondern erleichtert uns auch alle internen Prozesse wie Auftragsabwicklung, Rechnungsstellung oder Lieferung.“

Die zentrale Aufgabe ist das Management der Kundendaten, die Außendienstmitarbeiter vor Ort aufnehmen und an den Innendienst weiterleiten. Gespeicherte Daten lassen sich nach einmaliger Eingabe automatisiert abfragen und auswerten. Allen Zugriffsberechtigten stehen die Kundeninformationen aktuell und konsistent zur Verfügung. (uk)