Drucken, scannen, faxen, kopieren

Multifunktionsgeräte im Test

30.01.2009
Von 
Ines Walke-Chomjakov kümmert sich um alles Wissenswerte zu IT-Peripheriegeräten. Zu ihren Spezialgebieten gehören Drucker und 3D-Druck. Weitere Themenbereiche sind Displays und kommende Technologien wie selbstfahrende Autos.

Fazit: Neues oder Bewährtes

Nicht immer ist das aktuellste Multifunktionsgerät auch die beste Wahl.

Beispiel Treiber: Ist bei Ihnen etwa noch Windows 2000 oder sogar Windows 98 in Benutzung, können Sie mit einem ganz neuen Kombigerät Probleme kriegen. Denn vielen Modellen liegen nur noch Treiber für Windows XP und Vista bei. Und auch auf den Support-Webseiten der Hersteller werden Sie in diesen Fällen meist keine älteren Treiberversionen finden. Sind die Geräte jedoch schon etwas länger im Handel, ist die Unterstützung älterer Betriebssysteme eher gewährleistet. Erkundigen Sie sich am besten vor dem Kauf. Das spart Ihnen Zeit und Ärger.

Beispiel Nachfülltinte: Gerade bei Geräten, die auf Tintenstrahltechnik beruhen, lassen sich die Hersteller immer neue Hürden einfallen, damit sie sich ausschließlich mit Originaltinte verwenden lassen. Erst eine gute Weile nach Markteinführung gelingt es den Drittanbietern meist, die Schwierigkeiten zu überwinden und Nachbauten der Kartuschen mit günstigerer Tinte anzubieten. Wer nun in seinem Büro viel druckt oder jede Menge Faxe erhält, kann mit der Billigtinte so manchen Euro einsparen. Ein Genuss, in den er bei länger eingeführten Modellen sofort kommt, während er bei topaktuellen Multifunktionsgeräten darauf erst warten muss. (sh)

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der PC-Welt.