Intel-CPUs steuern Plattenstapel

MTI baut Angebot an Gladiator-Speichern aus

05.06.1998

Im Juni 1998 wird der Hersteller aus dem kalifornischen Anaheim die High-end-Baureihe "Gladiator 6300" vorstellen, die mit Speicherkapazitäten von 18,2 GB bis 1,7 TB aufwarten soll. Die Datenschränke sind mit 9-GB- und 18-GB-Laufwerken von Seagate bestückt.

Für die Steuerung der Plattenstapel verwendet der Anbieter drei verschiedene Intel-Prozessoren. So arbeiten die zwei Array-Controller mit 133-Megahertz-Pentium-CPUs; ein Intel-"960i"-Prozessor wacht über die Plattenlogik. Ein weiterer Chip vom Typ Intel "80C652" kontrolliert Monitoring- und Wartungsfunktionen. Softwareseitig lassen sich die Systeme über den "Gladiator Storage Manager" verwalten.

Die Preise bewegen sich voraussichtlich zwischen 53200 Dollar für ein Einstiegsgerät und 535000 Dollar für ein voll konfiguriertes System. MTI wird darüber hinaus eine Reihe von Zusatzprodukten für die Gladiator-6300-Reihe anbieten. Dazu gehören beispielsweise ein Fibre-Channel-Hub mit zehn Ports sowie ein Adapter für die Verbindung von Fibre-Channel- und optischen Speichermedien.