Die Veröffentlichung der Handy-Variante des Mozilla-Webbrowsers rückt immer näher. Bereits im Mai verriert der CEO der Mozilla Foundation, Mitchell Baker, dass das Unternehmen an einer mobilen Version des beliebten Webbrowsers arbeitet. Jetzt hat jetzt der Chefentwickler Mike Schroepfer die Pläne in seinem Weblog konkretisiert.
Demnach wollen die Entwickler den Firefox-Browser auf mobile Endgeräte portieren. Ziel sei eine gemeinsame, übergreifende Plattform für die Desktop- und die Mobil-Variante des zukünftigen Browsers, anstelle zweier getrennter Entwicklungen. Zum Funktionsumfang des mobilen Mozilla verliert Schroepfer nur wenige Worte. Unter anderem können auch in der mobilen Version die beliebten Firefox-Erweiterungen installiert werden. Entwickler können Zusatzapplikationen über die XUL-Schnittstelle (XML User Interface Language, siehe auch Wikipedia) einbinden, die erstmals im Firefox 3 integriert sein wird. Dennoch wird es keine abgespeckte 3er-Version geben, stattdessen sollen weiterentwickelte Mozilla-Technologien zum Einsatz kommen.