Auf der "Mobilize"-Konferenz in San Francisco hat Motorola am Donnerstag das erste Modell seiner mit Spannung erwarteten Serie von neuen Mobiltelefonen präsentiert. Für die Company steht dabei viel auf dem Spiel: Es handelt sich vermutlich um die letzte Chance für Motorola, nach dem Erfolg der Razr-Serie im Handy-Markt wieder Anschluss zu finden.
- Motorola Cliq/Dext offen
Motorola setzt bei Cliq/Dext auf Vollausstattung: Das Gerät unterstützt HSDPA (bis 7,2 Mbit/s) sowie WLAN (b/g) und ist mit GPS, einem elektronischen Kompass und einem Beschleunigungssensor ausgestattet. - Motorola Cliq/Dext Rückseite
Auf der Rückseite ist die 5-Megapixel-Kamera mit Autofokus (aber ohne Blitz) untergebracht. - Motorola Cliq/Dext geschlossen
Als Display nutzt das Smartphone einen 3,1-Zoll großen Touchscreen mit 480 mal 320 Pixel Auflösung. - Motorola Cliq/Dext weiss
Mit knapp 1,6 Zentimeter Dicke ist das Smartphone etwas pummelig geraten, innere Werte wie das kräftige Akku mit 1420 mAh Kapazität trösten darüber hinweg. - Motorola Cliq/Dext weiss offen
Mit dem Cliq hat Motorola auch den Service Motoblur vorgestellt. Dieser synchronisiert Kontakte, Einträge, Mitteilungen, Fotos und ähnliches aus Quellen wie Facebook, MySpace, Twitter, Googlemail oder anderen E-Mail-Postfächern und zeigt sie automatisch auf dem Startbildschirm an. - Motorola Cliq/Dext offen seitlich
Praktisch: Die vierzeilige Tastatur erleichtert das Schreiben, eine 3,5-Millimeter-Buchse ermöglicht den Anschluss beliebiger Kopfhörer.
Das "Cliq" beziehungsweise "Dext" genannte Android-Smartphone ist mit einem 3,1-Zoll-Touchscreen mit 480 mal 320 Pixel Auflösung ausgestattet und verfügt über eine seitlich ausziehbare Volltastatur. Das Modell unterstützt HSDPA (bis 7,2 Mbit/s) sowie WLAN (b/g), weitere Features sind eine 5-Megapixel-Kamera (Autofokus, aber ohne Blitz), A-GPS, ein elektronischer Kompass und ein Beschleunigungssensor. Mit knapp 1,6 Zentimeter Dicke und 163 Gramm Gewicht ist das Smartphone etwas pummelig geraten, innere Werte wie das kräftige Akku mit 1420 mAh Kapazität trösten darüber etwas hinweg. So verspricht Motorola eine theoretische Standby-Zeit von über 13 Tagen, außerdem soll man mit dem Gerät bis zu sechs Stunden ohne Unterbrechung sprich Aufladung telefonieren können.
Das Cliq wird mit der Android-Version 1.5 (Cupcake) und einem speziell von Motorola entwickelten Interface/Service namens Motoblur ausgeliefert. Dieser synchronisiert Kontakte, Einträge, Mitteilungen, Fotos und Ähnliches aus Quellen wie Facebook, MySpace, Twitter, Googlemail oder anderen E-Mail-Postfächern und zeigt sie - ähnlich wie HTC Sense - automatisch auf dem Startbildschirm an. Außerdem erstellt Motoblur auf einem sicheren Web-Server ein Backup der auf dem Gerät gespeicherten Informationen, hilft ein verlorengegangenes Device zu finden oder dessen Inhalte zu löschen.
Motorola will das Gerät in den USA ab dem vierten Quartal zusammen mit T-Mobile als Exklusivpartner unter dem Namen Cliq auf den Markt bringen. In anderen Regionen soll das Gerät als Motorola Dext in den Handel kommen. Kooperationspartner sind laut Sanjay Jha, Co-CEO und Chef von Motorolas Mobile Devices Group, unter anderem Orange in Frankreich und Großbritannien, Telefónica in Spanien und América Móvil in Lateinamerika. Ein Preis für das neue Smartphone wurde nicht genannt.