MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Während Philips seine Erwartungen für das Halbleitergeschäft deutlich reduziert hat, hält Motorola an seinen Prognosen für die kommenden Monate fest. Das Unternehmen rechnet nach wie vor damit, im dritten Quartal den Break-even auf Basis von 6,7 Milliarden Dollar Umsatz zu erreichen. In den letzten drei Monaten des Jahres werde man bei Einnahmen von 7,5 Milliarden Dollar wieder in die Gewinnzone zurückkehren.
Auch in Bezug auf die allgemeine Entwicklung der Chip-Branche gibt sich Präsident und COO (Chief Operating Officer) Mike Zafirovski optimistisch: Der weltweite Halbleitermarkt werde im kommenden Jahr um mindestens 20 Prozent wachsen, so seine Prognose. (sp)