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Motorola verspricht hochverfügbare Linux-Server

07.03.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der amerikanische Halbleiterkonzern Motorola will im Mai hochverfügbare Server auf den Markt bringen, die unter dem Open-Source-Unix Linux laufen. Der Hersteller nimmt vor allem die auf High Availability angewiesenen Telcos als Kunden ins Visier und garantiert einen Verfügbarkeits-Level von 99,999 Prozent (= fünf Minuten Downtime pro Jahr). Technisch will man dies erreichen, indem alle kritischen Komponenten - CPUs, Lüfter, Netzteile und Karten - in eigenen PCI-Slots untergebracht werden. Ein Komponentenwechsel sei damit auch im laufenden Betrieb ("hot swap") möglich, so Motorola.