Motorola stellt Netzkonzept fuer Zweigstellen vor

06.08.1993

DARMSTADT (pi) - Mit dem "Periphery Routing" hat die Motorola GmbH, Darmstadt, ein Konzept zur Vernetzung von Zweigstellen vorgestellt, das Anwendern ermoeglicht, von bereits existierenden Terminal-Host-Umgebungen und parallelen LANs auf voll integrierte Multimedia-Loesungen zu migrieren. Als erstes Produkt im Rahmen der neuen Strategie hat das Unternehmen ein "Token Ring Interface Modul" (Trimfuer die Kommunikationsprozessoren der Serie 6500Plus angekuendigt, das die Karte LAN-tauglich macht. Das entsprechende Software-Release 3.1 zur Unterstuetzung der Karte bietet neben den bisher verwendeten Protokollen wie SDLC, Bisync, NCR, Transparent Polled Async und anderen eine Reihe neuer Moeglichkeiten. So minimiert beispielsweise das "SDLC-Group"-Protokoll laut Motorola die Uebertragung von Polls im Netz, waehrend "801 Autodialer" den Einsatz von Waehlmodems erlaubt.