Motorola RIZR Z6: Design-Slider auf Linux-Basis

09.01.2007
Motorola präsentiert ein RIZR-Upgrade. Das RIZR Z6 arbeitet auf Linux-Basis und unterstützt Microsofts WMA-Format inklusive via DRM geschützte Inhalte. Der Speicher wurde von 20 auf 64 MB aufgestockt. Optisch schaltet Motorola einen Gang zurück: statt Kirschrot oder Knallblau schimmert der Slider in kühlem Metallic.

Erst vor knapp zwei Monaten erlebte Motorolas neuer Design-Slider mit der typisch sperrigen Bezeichnung RIZR seinen Marktstart. Nun nutzt der amerikanische Hersteller die CES in Las Vegas, um die kleine RIZR-Familie zu erweitern: das legt den Schwerpunkt ganz auf Musik und Multimedia.

Die Unterschiede liegen vor allem im Softwarebereich. Im Gegensatz zu seinem Schwestermodell läuft das auf Linux-Basis und unterstützt Microsofts WMA-Format inklusive via DRM geschützte Inhalte. Dabei ist der Slider nicht nur kompatibel zum Windows Media Player 11 sondern nutzt diesen auch für die Musikübertragung aufs Handy. Damit das Linux-Phone auch von seinem RIZR-Original unterschieden werden kann, haben die Amerikaner dem Z6 eine neue Legierung verpasst: statt Kirschrot oder Knallblau schimmert der Slider in kühlem Metallic. In Puncto Hardware hat Motorola lediglich den Speicher hochgeschraubt: statt 20 MB kann sich der Nutzer über 64 MB freuen. Für ein Handy, dessen Schwerpunkt auf der Musikwiedergabe liegt ist das immer noch zu wenig. Deshalb verfügt auch das Z6 über einen miniSD-Slot, der ein Upgrade bis zu 2 GB gestattet. Alle anderen technischen Details orientieren sich an der Mittelklasse des RIZR: eine 2-Megapixel-Kamera ist genauso an Bord wie ein A2DP-Profil für drahtlosen Musikgenuss. Der Linux-Slider soll in der ersten Hälfte 2007 in die Läden kommen. Ein Preis ist noch nicht bekannt.

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