Das Unternehmen plant, eine Palette von Boards und Systemen zu entwickeln, die auf offen konzipierten Hard- und Softwareplattformen aufsetzen. Diese sollen den OEMs eine Kombination aus skalierbarer Leistung, I/O-Durchsatz und niedrigem Energieverbrauch liefern. Darüber hinaus will man auch eine Reihe von Platinen einführen, die zur Unterstützung von auf Windows NT basierenden und auf Intel-Prozessoren laufenden Embedded-Applikationen konzipiert sind. Laut Informationen von Motorola wurde die Prozessorkarte "MPC 700" zur Unterstützung von Applikationen in der Telekommunikation und Industrieautomation konzipiert. Sie ist mit G3-Power-PC-Mikroprozessoren ausgestattet, die Echtzeitverhalten ermöglichen sollen. Die MPC 700 unterstützt zwei Compact-PCI-Busse für insgesamt 14 I/O-Steckplätze im System. Sie läßt sich bis auf 256 MB DRAM erweitern und verfügt über maximal 1 MB Level-2-Cache. Ihre Onboard-Ein- und Ausgabe umfaßt einen PMC-Steckplatz, 10/100Base-T-Ethernet-Anschluß und eine USB-Schnittstelle. Im dritten Quartal dieses Jahres soll das Produkt erhältlich sein.