Handy top, Akku naja

Motorola Droid erhält positives Feedback

29.10.2009
Noch bevor das Motorola Droid in den USA auf den Markt ist, wurde es vom Technik-Blog Gizmodo untersucht. Der Befund: gute Arbeit, nur der Akku schwächelt.

Die Tester lobten am Motorola Droid insbesondere das extrem scharfe Display, das die ungewöhnliche Auflösung von 854 x 480 Bildpunkten aufweist. Auch die ausziehbare Volltastatur fühle sich gut an und sei um Welten besser, als die des Palm Pre. Insgesamt falle die Verarbeitung sehr hochwertig aus. Als größtes Problem nannte Gizmodo den Akku, der beim Vorserienmodell offenbar viel zu schnell schlapp macht.

Das Droid hat einen ARM Cortex A-Prozessor, die Arbeitsgeschwindigkeit sei damit hervorragend, so gizmodo. In Verbindung mit dem neuen Android 2.0-Betriebssystem sei die Bedienung sehr angenehm, da die Nutzeroberfläche an vielen Stellen überarbeitet und erweitert wurde. Besonders die Universal-Suche hat es den Testern angetan. Durch die neue Sprachsteuerung lässt sich auch die neue Lösung "Google Maps Navigation for Android 2.0" befehligen, die eines der Highlights der neuen Android-Version Eclaire ist. In Deutschland wird man auf die Schritt-für-Schritt-Navigation aber wohl noch etwas warten müssen. Auch der Browser habe von der Weiterentwicklung von Android stark profitiert. Er arbeite jetzt schneller und sei einfacher zu bedienen.

Motorola hat offenbar große Hoffnung auf das Droid gesetzt, denn der Hersteller hat schon weiteres Zubehör angekündigt. Das Blog phonearena.com hat sich zwei interessante Stücke angeschaut. Ein Standfuß ermöglicht den Einsatz des Handys als Wecker oder Uhr im Querformat und eine Halterung mit Saugnapf für die Autoscheibe hält das Gerät während der Navigation im Blick. Beides soll in den USA etwa 30 US-Dollar kosten.

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