Motorola A910: Grundstein für eine neue Smartphone-Generation

22.12.2005
In das im Juli erstmals vorgestellten und fürs erste Quartal 2006 angekündigten Smartphone Motorola A910 fließen viele von Motorolas aktuellen Strategien im Mobilfunk ein. Bislang mangels Verfügbarkeit kaum beachtet, dürfte das A910 wenn auch nicht das ausstattungsstärkste, so doch sicherlich das innovativste Mobiltelefon des beginnenden neuen Jahres werden...

In das im Juli erstmals vorgestellten und fürs erste Quartal 2006 angekündigten Smartphone Motorola A910 fließen viele von Motorolas aktuellen Strategien im Mobilfunk ein. Bislang mangels Verfügbarkeit kaum beachtet, dürfte das A910 wenn auch nicht das ausstattungsstärkste, so doch sicherlich das innovativste Mobiltelefon des beginnenden neuen Jahres werden. Als Betriebssystem wählt der amerikanische Mobiltelefonproduzent ein Linux-System mit Java-basierten Applikationen und erhält damit sowohl eine äußerst günstige wie auch extrem flexible Plattform für die Funktionen, die Kunden sich im kommenden Jahr wünschen werden. Als Prozessor kommt eine Intel XScale-CPU zum Einsatz, die eine gänzlich neue Bedienplattform namens JUIX UI befeuert. Der 10MB große interne Speicher kann mit Hilfe von Transflash-Karten auf bis zu 512MB aufgerüstet werden. Als Hauptdisplay nutzt das A910 eine Komponente mit 240x320 Pixeln Auflösung und 262.144 Farben, das Außendisplay stellt bei 128x108 Pixeln 4096 Farben dar. Neben einer 1,3-Megapixel-Kamera samt Foto-LED zählt eine sprecherunabhängige Sprachwahl (mit Ziffernerkennung), eine komplette Organizer-Suite, ein MP3-Player und Messaging-Vollausstattung zu den Stärken des Geräts.

Der Medienplayer versteht sich auf Streaming Video und Audio, alle gängigen Soundformate sowie die Wiedergabe von 3D-Midi Files wie beim Motorola E1000. Über Bluetooth verbindet sich das Gerät mit Headsets oder PCs.