Monitore

30.10.1992

Preissenkungen hat lkegami Electronics aus Neuss bei drei Monitoren vorgenommen. Der mit Black-Trinitron-Röhre ausgestattete 20-Zoll-Festfrequenz-Monitor "CT- 20HB" kostet jetzt 6500 Mark. Der empfohlene Verkaufspreis der 20-Zoll-Autolock-Variante "CT-20V", die ebenfalls über eine Black-Trinitron-Röhre verfügt, liegt bei 7000 Mark. Für das baugleiche Modell "CT-20A", das zudem eine VGA-Option integriert, sind vom Kunden laut Herstellerempfehlung künftig 7200 Mark zu berappen.

Eine neue Monitorfamilie mit der Typenbezeichnung "LRM" stellt Qume vor. Wie die Düsseldorfer Niederlassung des US-Herstellers berichtet, besteht Wahlmöglichkeit zwischen den Display-Formaten 14, 15 und 17 Zoll. Die Auflösung beträgt 1024 x 768 Punkte pro Zoll mit einer Bildwiederhol-Frequenz von 70 Hertz. Das Modell "QM 870" unterstützt zudem 1280 x 1024 Punkte pro Zoll mit 60 Hertz Bildwiederhol-Rate. Beim 17-Zoll-Monitor lassen sich laut Qume die Grundfarben Rot, Grün und Blau individuell einstellen. Die drei Varianten sind strahlungsarm nach der schwedischen Strahlenschutznorm MPR II.

Zum Schnupperpreis von knapp 2300 Mark offeriert Custom Made Systems (CMS) einen 20-Zoll-Monitor von Sampo. Das Modell "KDM-2055" bietet Auflösungen von 640 x 480 bis zu 1024 x 768 Punkten pro Zoll (non-interlaced) mit einer vertikalen Bildwiederholrate zwischen 50 und 90 Hertz. Es werden die Grafikstandards VGA, SVGA, 8514A, XGA und MAC II unterstützt, meldet das Hamburger Unternehmen.

Wer Wert darauf legt, daß die beim Ausdruck erzielten Farben auch auf dem Bildschirm so wiedergegeben werden, dem legt Kulkoni Kulenkampff & Konitzky den 17-Zoll-Monitor "Microscan 5A" von ADI nahe. Das Modell unterstützt Auflösungen von 640 x 480 bis zu 1280 x 1024 Punkten pro Zoll. Der Preis beträgt etwa 3000 Mark. Ferner bieten die Bremer einen monochromen 9-Zoll-Bildschirm an, der sich für Kassensysteme oder als Monitor für Netzwerk-Server einsetzen läßt. Das Modell "MV-0901" kostet zirka 310 Mark.

Zu einem Touch-Screen-Monitor lassen sich Digital Equipment zufolge normale Bildschirme von MS-DOS-basierten PCs umfunktionieren. Wie der Hersteller aus Maynard, Massachusetts, meldet, benötigt die Hardwarekomponente "Dectouch" keine besondere Anwendungssoftware und kann unter Windows ab Version 3.0 eingesetzt werden. Der Anschluß erfolgt über die serielle Schnittstelle des PCs (ab 286er CPU). Das Produkt soll noch in diesem Monat auf den US-Markt kommen. Der Preis beträgt zirka 900 Dollar.