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Mobiltelefonmarkt soll boomen

02.01.2001

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Optimistisch geben sich die Auguren der Marktforschungsfirma Frost & Sullivan in Bezug auf die Zukunft des Mobiltelefonmarkts: Sie rechnen im Jahr 2006 mit Einnahmen von 48,8 Milliarden Dollar. Das ist mehr als doppelt so viel wie 1999, als der Umsatz mit Handys 23,7 Milliarden Dollar betrug. Die Gründe für die steigende Nachfrage liegen den Experten zufolge in dem Wunsch der Anwender nach einer ständigen mobilen Internet-Verbindung, neuen Inhalten und Anwendungen sowie neuen Abrechnungsmodellen. Neue Möglichkeiten sollen dabei durch die Technologien WAP (Wireless Application Protocol), Bluetooth und GPRS (General Packet Radio Service) entstehen. Bis 2006 sollen die Mobilfunk-Carrier laut Frost & Sullivan mehr als 45 Prozent ihres Umsatzes mit anderen Services als den Sprachdiensten erwirtschaften. 1999 machten diese Angebote erst vier Prozent der Gesamteinnahmen aus.