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Mobiltelefonieren im Februar 2006 erheblich billiger

03.03.2006
Nach Angaben des Statistischen Bundesamts in Wiesbaden telefonierten Bundesbürger mit ihren Handys im Februar 2006 um 11,2 Prozent günstiger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Gegenüber dem Vormonat fielen die Preise um 0,7 Prozent. Damit setzte sich der seit August 2005 rückläufige Preistrend weiter fort.

Die Internet-Nutzung verbilligte sich zwischen Februar 2005 und Februar 2006 um 5,5 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat sanken die Preise für die Internet-Nutzung um 0,5 Prozent.

Die Preise für Telekommunikationsdienstleistungen insgesamt (Festnetz, Mobilfunk und Internet) sanken aus Sicht der privaten Haushalte im Februar 2006 im Vergleich zum Februar 2005 um 2,9 Prozent, gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozent.

Der Preisindex für Telefondienstleistungen im Festnetz lag im Februar 2006 um 0,1 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Während sich Gespräche vom Festnetz in die Mobilfunknetze (minus 1,6 Prozent) und Auslandsgespräche (minus 0,4 Prozent) verbilligten, verteuerten sich die Ortsgespräche und Inlandsferngespräche um jeweils 0,3 Prozent. Die Anschluss- und Grundgebühren blieben im Februar 2006 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat unverändert.

Gegenüber Januar 2006 blieb der Preisindex für das Telefonieren im Festnetz unverändert. Ortsgespräche und Gespräche vom Festnetz in die Mobilfunknetze verbilligten sich um 0,1 Prozent beziehungsweise um 0,6 Prozent. Dagegen verteuerten sich Inlandsferngespräche um 0,2 Prozent. Die Anschluss- und Grundgebühren und die Preise für Auslandsgespräche blieben im Februar 2006 im Vergleich zum Vormonat stabil. (jm)