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Mobiles Dokumentenmanagement

23.08.2013
IT-Verantwortliche sind gefordert, Mitarbeitern und Geschäftspartnern einen einfachen und gleichzeitig sicheren Zugang zu geschäftlichen Dateien und Dokumenten auf ihren Smartphones und Tablets zu ermöglichen.
Foto: Robert Kneschke - Fotolia.com

Die zunehmende Nutzung für den Privatgebrauch entwickelter Geräte und Anwendungen im Unternehmensalltag ("Consumerization der IT" ) zwingt Sicherheits- und IT-Verantwortliche, ihre Securitiy-Policies im Eilverfahren immer wieder neu anzupassen. Dabei gilt es, neben einem Höchstmaß an Sicherheit auch ein Höchstmaß an Benutzerfreundlichkeit bieten zu können. Schnell stehen Unternehmen damit vor der komplexen Aufgabe, zügig ein sicheres und ganzheitliches Mobilitätsmanagement zu etablieren - für Mobilgeräte, Anwendungen, Kommunikation und natürlich die mobilen Inhalte selbst.

Vier von fünf Mitarbeitern wollen heute via Tablet, Smartphone oder ein anderes Mobilgerät auf Geschäftsdokumente zugreifen*. Und fast jeder nutzt heute auch geschäftlich Synchronisationstools, externe Cloudspeicher und -Applikationen. Allerdings eben meist solche, die für den Privatgebrauch konzipiert sind - und für Unternehmen eher unsicher. Solange Mitarbeiter im eigenen Unternehmen kein entsprechendes Instrument zum Umgang mit geschäftlichen Dateien zur Verfügung haben, das benutzerfreundlich ist und hohe Sicherheits- und Verwaltungsanforderungen erfüllt, bleibt eine Sicherheitslücke.

Zusammenarbeit von Teams erleichtern

Generell ist jedes Unternehmen gefordert, Teams aus Mitarbeitern und Geschäftspartnern eine bessere und effizientere Zusammenarbeit zu ermöglichen und dabei jeweils eine "Single Source of Truth" zu gewährleisten. In der Praxis funktioniert das heute schon zu geringeren Kosten und bei geringerer Komplexität.

Warum ein Security- und Compliance-Management allerdings auch auf Dokumenten-Ebene unabdingbar ist, und wie das eigene Unternehmen die Konsumerisierung der IT nutzen kann, ohne gegen Sicherheitsauflagen zu verstoßen, darüber diskutiert Lynn-Kristin Thorenz, IDC mit Steffen Schad, Director Solution Management, SAP AG. Moderiert wird die Gesprächsrunde von Detlef Korus für die Computerwoche.

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