Stärken und Schwächen von Android, iOS & Co.

Mobile Devices und ihre Grenzen

06.12.2011
Von 
Thomas Joos ist freiberuflicher IT-Consultant und seit 20 Jahren in der IT tätig. Er schreibt praxisnahe Fachbücher und veröffentlicht in zahlreichen IT-Publikationen wie TecChannel.de und PC Welt.

Blackberry

Blackberrys sind in Unternehmen noch zahlreich anzutreffen, doch sie verlieren immer mehr Marktanteile an die Konkurrenz. Das liegt zum einen daran, dass die Konkurrenten im Privatbereich deutlich mehr Marktanteile erobert haben, zum anderen an den Stabilitätsproblemen des Blackberry-Netzes. Zwar ist dieses durch seine Abschottung viel sicherer als die Konkurrenz, fällt das System jedoch wie im Oktober aus, können Millionen Anwender nicht mehr auf das Internet und ihre E-Mails zugreifen. Im professionellen Bereich kann das ein Killerkriterium sein. Auch Blackberry unterstützt die Anbindung an Microsoft-Systeme, und andere Server. Verwaltungs-Tools gibt es ebenfalls viele.

Fazit:

Unabhängig davon, welche Smartphone-Systeme im Netz zum Einsatz kommen, sollten die Geräte zentral zu verwalten und notfalls zu löschen sein. Egal ob die Entscheidung zugunsten von iOS, Android, Blackberry oder Windows Phone 7 ausfällt - alle Systeme bieten umfassende und leicht zu bedienende Möglichkeiten, um auf Firmendaten zuzugreifen. Auch die Anbindung per VPN oder über externe Sys-teme ist möglich. Jedes System hat jedoch spezifische Vor- und Nachteile. Die großen Unterschiede liegen klar in der straffen Restriktion von Windows Phone 7 und iOS im Gegensatz zum sehr offenen Android. RIM ist ein alter Hase im Geschäft und bietet mit dem Blackberry viel Sicherheit im Unternehmensumfeld. (hi)