Beim Finale des Mobile Award ging es darum, mit innovativer mobiler Informations- und Kommunikationstechnik ein erfolgreiches Logistikkonzept für eine fiktive Kleinstadt zu entwerfen. Das Augsburger Team "BFA Logistics" überzeugte die achtköpfige Jury aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft mit einer Lösung, bei der RFID-gesteuerte Schienenfahrzeuge genau nach Bedarf den Abfall zielsicher zu den richtigen Verwertungsanlagen befördern. Dies ersetzt einerseits den Lastkraftwagen, wodurch sich CO2- und Lärmemissionen erheblich reduzieren. Andererseits entfallen durch eine chipgesteuerte Identifikation an der Sammelstelle auch Müllpauschalen, da jeder Haushalt nur noch für exakt den Abfall zahlt, den er auch produziert.
Gero Gode, Michael Hengeler und Daniel Schulze vom Team "BFA Logistics" setzten sich beim Finale gegen sieben weitere Mannschaften durch. Den zweiten Platz belegte ein Studenten-Duo der Fachhochschule Oldenburg. Dritter wurde ein Team der TU Kaiserslautern.